Gesundheit, Migration, Integration, Partizipation, Migrantenvertretung, Integrationsbeiräte


Team Zukunftswerkstatt Köln: Gesund dabei!


In der kreative Phase gestaltet man eine gemeinsame Zukunftsvorstellung zu Integration, Gesundheit und Interessens­vertretung, ohne dass rationale Zwänge allzu sehr beeinflussen. Assoziationen, die alle Teilnehmer während einer Vernissage zur Kunst beitragen, bereichern den Ideenschatz, aus dem sich konkrete Visionen für die Zukunft entwickeln.

(Essen, Nordrhein-Westalen 2010)


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Kompetenzen bündeln – Was können Beiräte zur Integration beitragen?

Innerhalb der Landesverbände der Beiräte für Migration und Integration sind vielfältige Ressourcen verteilt. Sie bleiben oft unerkannt. Sicher ist, dass die Beiräte für ihre Kommunen und für die Lebenslagen bestimmter Bevölkerungsgruppen Experten sind. Sie besitzen unterschiedliche intellektuelle und handlungsbezogene Kompetenzen, welche aus ihren beruflichen Zusammenhängen und anderem Engagement herrühren. Sie bringen ihre Erfahrungen mit lokalen Institutionen und Netzwerken ein. So lassen sich die Landesverbände als Expertenpool oder Kompetenznetzwerk verstehen oder als ein Netzwerk von Netzwerken.

Gerade ihre Kenntnisse über lokale Bedingungen versetzen die Beiräte in die Lage, passgenaue Angebote und Projekte zu entwickeln. Bestimmte Zielgruppen oder Lebensumfelder können stärker einbezogen werden. Aspekte von Migration und Gesundheit umfassen beispielsweise Versorgung, Vorsorge, Gesundheitserziehung oder Beratungsangebote und Informationsbausteine.

Prozesse methodisch begleiten - Wie gelingt Projektplanung?

Gelingt es, die Ressourcen, die in den Landesverbänden bzw. Arbeitsgemeinschaften der Beiräte verteilt sind, in einem geordneten Rahmen zusammenzuführen, bietet sich eine wertvolle Basis für die Entstehung ergebnisorientierter, tragfähiger Projekte. Sie können beispielsweise in bürgerschaftlichen Initiativen münden oder neue Kooperationen zwischen Kommunen und Krankenkassen begründen.

Das methodische Konzept einer Zukunftswerkstatt führt schrittweise zur Entwicklung von Projekten durch die Werkstattteilnehmenden. Die Wahrnehmung der eigenen Potentiale wird gefördert. Mit Blick auf die lokalen Begebenheiten und aktuellen Themen umreißen die Teilnehmenden in der ersten Phase Probleme, Schwierigkeiten, Hindernisse. In einem gemeinsamen, kreativen Prozess entwickeln sie ihre Visionen und Zukunftsvorstellungen. Sie führen neue Lösungsansätze oder bewährte Ideen zu konkreten Projekten und Strategien. Noch auf der Zukunftswerkstatt treffen die Teilnehmenden verbindliche Handlungsvereinbarungen.

Eine Zukunftswerkstatt schafft mit ihrem Dreischritt Kritik – Vision – Verwirklichung bewusst einen Spannungsbogen. Die Teilnehmenden bereichern ihr Alltagsdenken und Handeln. Sie erfahren eine stärkere emotionale Bindung zu ihren Zielen neue Ideen und Strategien zu verwirklichen.

Eine gesellschaftspolitische Aufgabe – Wo finden sich die Beiräte wieder?

In einem Zukunftswerkstatt-Prozess lernen die Teilnehmenden etwas über die Fähigkeiten der anderen. Sie stärken ihre Beziehungen untereinander sowie ihre Netzwerke (mehr dazu auf Seite 3).

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Vom Wollen     zum Handeln


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(Aktualisiert am 28.9.2010)


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